Das ARIC bietet auf unterschiedlichen Ebenen einen Zugang zu KI-Technologien. Für Laien sind die komplexen Abläufe dieser Technologien häufig schwer verständlich. Um Vorurteile und Ängste bei Interessieren abzubauen, wäre ein “Blick unter die Haube” sinnvoll. Hierfür bieten sich Demonstratoren an, die leicht verständlich die Wirkprinzipien der KI-Algorithmen veranschaulichen. Der Demonstrator des Projektes soll zwei Aspekte abdecken.
1. Den Interessierten das Spielen mit einer KI ermöglichen. Dafür wird ein einfacher Use Case gewählt. Dieser Use Case soll zum Ausprobieren einladen. Beispielweise die Erkennung von Gesichtern oder die Vorhersage eines Temperaturverlaufs. Wichtig ist dabei, dass die Interessierten eine sofortige Rückmeldung des “KI-Systems” erkennen können.
2. Die Echtzeitvisualisierung von Abläufen innerhalb einer KI. Beispielsweise die laufende grafische Darstellung eines Neuronales Netzes oder die interaktive Darstellung eines Entscheidungsbaums.
Eine Voraussetzung soll dabei sein, dass der Demonstrator mobil ist und er in einen „Koffer“ passen soll. Eine interessante Anwendung ist auch ein “KI-Demonstrator” mit der Verbindung zu IoT (Internet of Things). Hierfür können kleine Funksensoren genutzt werden, die unkompliziert an die IoT Services von z.B. Microsoft Azur angebunden werden können. Beispielweise ist ein Forecast (Vorhersage) eines Temperaturverlaufs relativ einfach realisierbar.
Der Schwerpunkt soll auf einer leichten Erklärbarkeit (Explainity) und der visuellen Darstellung liegen. Den Interessierten soll das Grundverständnis für ein KI-Verfahren vermittelt werden können, ohne dabei auf andere Hilfsmittel zurückzugreifen.